Rückblick

Manfred Schulze-Alex

 


 Metamorphosen einer Stadt – HafenCity Hamburg 1976-2023



Luftbildfotografie


15. März – 21. April 2024




Der Fotograf Manfred Schulze-Alex beobachtet seit 1976 bauliche und ökonomische Veränderungen des Hamburger Hafens aus dem Helikopter. Die StudioGalerie Othmarschen präsentiert Fotografien aus seiner Serie „Metamorphosen einer Stadt – HafenCity Hamburg 1976-2023“. In Nahansichten und weiten flachen Perspektiven taucht wechselndes Licht die Elbe, die Stadt, ihren Hafen, Industrieanlagen und Schiffe in vielfältige Stimmungen.


In seinem umfangreichen Fotoarchiv liegen historische Aufnahmen (seit 1976) ebenso wie „brandaktuelle“ Fotografien, die im August 2023 entstanden sind. Es ist ein „Who is Who“ der großen Hafenbetriebe, die Manfred Schulze-Alex immer wieder in die Luft schickten, um ihre Schiffe, Werften, Schuppen und Lagerhallen, Kai- und Industrieanlagen zu fotografieren. Dieser alte Hafen aber ist weitgehend verschwunden, geblieben sind die historisch gewordenen Bilder.




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RIECK | Skandinavische Kunst & Objekte


VARIATIONEN nordische Kunst -


zu Gast in der StudioGalerie Othmarschen am 2. & 3.12.23

Malerei,Skulptur/Installation,Grafik/Papierarbeit


„VARIATIONEN – nordische Kunst der letzten 100 Jahre“ - Ausstellung nur am 2. & 3.12.23 von 12 bis 18 Uhr
Wir lassen ein kunstvolles Jahr mit einer Gruppenausstellung ausklingen. Als Gast der StudioGalerie Othmarschen (Ansorgestraße 19, Hamburg, www.studio-galerie-othmarschen.de) zeigen wir eine besondere Zusammenstellung ausgewählter Werke der nordischen Kunst zwischen 1920 und heute, u. a. mit Arbeiten der klassischen Moderne, der informellen Malerei sowie der zeitgenössischen Künstler:innen der Galerie. Mit dabei sein werden Werke von Olaf RudePovl SchrøderEgon MathiesenPoul S. NielsenKen DenningElke HergertJens Christian Jensen und viele mehr. Das Spektrum reicht von Ölgemälden über Assemblagen bis hin zu Glasskulpturen. Etwa 40 Werke laden zum Eintauchen in die skandinavische Kunst ein.


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Jürgen Meyer Jurkowski


Helldunkel-Gefunkel im lichten Druckgrafik-Wald


Holzschnitte, Radierungen, Künstlerbücher



20. Oktober bis Sonntag, 26. November 2023





Black is beautiful: Das ist für Jürgen Meyer Jurkowskis Druckgrafik ein Bekenntnis zur Nichtfarbe Schwarz. Die StudioGalerie Othmarschen hat den Reiz des Unbunten entdeckt und setzt mit der Präsentation einer großen Anzahl druckgrafischer Arbeiten aus dem Œuvre des Hamburgers der unerbittlichen medialen Farbüberflutung ein lebendiges, beruhigendes Schwarz entgegen.

 

Druckgrafik – bis auf wenige Lithografien, überwiegend Holzschnitte und Radierungen –, ist für Meyer Jurkowski weder stiefmütterlich behandelte Nebenbei-Kunst noch kunstmarktkonjunkturelle Phase, sondern elementarer Bestandteil seiner Arbeit, die gleichbedeutend neben Malerei, Aquarell und Zeichnung steht.

 

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Arbeiten aus den letzten Jahrzehnten sowie Bücher mit Originalgrafik, die Jürgen Meyer Jurkowski illustriert, gestaltet und in seiner Edition M & M seit 1998 verlegt hat. Als besonderen Leckerbissen bietet sie einen Druckworkshop mit dem Künstler.

 

Meyer Jurkowskis Themenpalette ist breit gefächert: Landschaften (Hamburg, Berge, Irland), Stillleben, Akt/Figur, Porträts (u. a. von Schriftstellern wie Ringelnatz, Karl Valentin) und Tiere (Serie »Picassos Tiere«).

Im malerischen wie im druckgrafischen Werk überwiegen narrative Elemente, bestehend aus einer Melange mit Versatzstücken des Alltags, aus Erinnerungen, Anspielungen, Bildzitaten, in der Banales gleichberechtigt neben Ernstem und Erhabenem stehen kann. Ausgangspunkt sind oft spontane improvisierte, unkontrollierte »Bild-Ergüsse« – zunächst mit dem Bleistift auf Papier festgehalten. Es gibt meist keine bewusst kalkulierten Bildideen, keine vorgefasste Sinnkonstruktion, sondern eine Hinwendung zum Phantastisch-Grotesken, zum Surrealen – immer angemischt mit einem kräftigen Schuss Scherz, Satire, Ironie und manchmal schwärzestem Sarkasmus.

 

Teil des Bildkonzeptes ist die Betitelung der Arbeiten. Aber Titel sind keine festen Größen, die eine Interpretationsrichtung für den Betrachter vorgeben wollen. Sie bleiben immer subjektive Andeutung, geben höchstens die Richtung an, wie Meyer Jurkowski sein fertiges Bild am Ende selber liest. Es kommt vor, dass er Titel im Nachhinein noch – teils mehrfach – ändert.

 

Seit 1968 ist die Literatur immer wieder eine wichtige Inspirationsquelle. So entstanden frühe Illustrationen zu Gedichten von Wolf Biermann, Bertolt Brecht, Hans Magnus Enzensberger, Peter Rühmkorf, Franz Xaver Kroetz und François Villon sowie zu einigen Erzählungen von Siegfried Lenz aus dem Band »So zärtlich war Suleycken«. 1998 erfolgte die Gründung der Edition M & M. Bisherige verlegerische Bilanz sind acht Künstlerbücher: Henryk Bardijewski »Der Marschallstab«, Wolfgang Borchert »Die Hundeblume«, Johann Peter Eckermann »Die Heimath« (sic), Paloma Meyer »In der Nacht erwacht die Katz …«, Frank Schulz »Sternzeichen-Fick-Info«. »Hausautor« der Edition ist Alexander Puschkin mit den Erzählungen: »Der Sargmacher« und »Der Schneesturm« (beide mit Holzschnitten) sowie mit dem Band »Erotische Gedichte« (Linolschnitte).

 

Jürgen Meyer Jurkowski, geboren 1947 in Hamburg. Studium der visuellen Kommunikation (Freie Grafik/Illustration, Typografie/Grafik-Design und Fotografie) an der Fachhochschule Bielefeld bei Karl-Heinz Meyer und Gerd Fleischmann. Lebt und arbeitet als Grenzgänger zwischen angewandter und freier Kunst in Hamburg und Hanstedt/Nordheide.





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Druckworkshop


mit Jürgen Meyer Jurkowski

Hochdruck (Holz- bzw. Linolschnitt)


Samstag, den 18. November 2023



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Die Galerie war vom 09. - 12. November auf der


 AFFORDABLE ART FAIR HAMBURG 2023


mit Arbeiten unserer Fotografen  Heike Baltruweit, Nicole Keller & Oliver Schumacher, Manfred Schulze-Alex sowie Plastiken unserer Künstlerin Christa Becker-Kamp.


www.affordableartfair.de

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Der NDR zu Gast in der Galerie:


 die Ausstellung Jürgen Meyer Jurkowski ist Kulturtipp der Woche im Hamburg Journal am 21.10.2023



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Zweite Ausstellung im JUPITER FIRST FLOOR


 09. - 24. September 2023



Wir sind mit unseren Fotografen Helmut Kalle und Manfred Schulze-Alex an einer neuen Gemeinschafts-Ausstellung

des Landesverbandes Hamburger Galerien im JUPITER FIRST FLOOR beteiligt:


Simply Photography


Aus dem Nachlass Helmut Kalle zeigen wir „Fotografien aus Europa, Nahost und Zentralasien“. Seit den 1950er Jahren bereiste Helmut Kalle fünf Jahrzehnte die Welt jenseits der Touristenpfade mit spartanischer Ausrüstung und einer Rolleiflex. Seine klassische schwarz-weiß Fotografie von Menschen und Landschaften zeichnet Klarheit, Intensität und Ruhe selbst in Krisengebieten aus.



Manfred Schulze-Alex beobachtet seit 1976 bauliche und ökonomische Veränderungen des Hamburger Hafens aus dem Helikopter. Wir präsentieren erstmals Fotografien aus seiner Serie „Metamorphosen einer Stadt – HafenCity Hamburg 1976-2023“, in denen wechselndes Licht die Elbe, die Stadt, ihren Hafen und einzelne Industrieanlagen in vielfältige Stimmungen taucht.

Außer diesen Fotografen zeigt die spannende Ausstellung von acht Hamburger Galerien Arbeiten von 14 renommierten Fotografen. Sie vereint klassische und innovative Perspektiven auf verschiedene fotografische Bereiche/Themen. Die Motive reichen von Tages- und Nightshots sowie Luftbildern von Architektur, über Landschaftsfotografie aus dem Altai, der Sahara und magischen Bildern aus dem Polarmeer bis zu Porträts und malerisch-abstrakter Fotografie.

Beteiligt sind die Galerien: Felix Jud, galerie holzhauer hamburg, Kunstagentur Marcard pro Arte, MUMA Gallery, Galerie Nanna Preußners, Pure Photography & Galerie für Kunst, Medien und Design, StudioGalerie Othmarschen, VisuleX Gallery for Photography.


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Die Galerie ist zu Gast im JUPITER FIRST FLOOR


In diesem Sommer möchten wir zu einer besonderen Reise einladen: mit den Augen durch die Hamburger Galerien-Landschaft. Die StudioGalerie Othmarschen zeigt zusammen mit den Hamburger Galerien Heliumcowboy, IMBA-Galerie, Mehran Contemporary, Galerie Menssen, Ruth Sachse und Stern-Wywiol Malerei, Zeichnung, Fotografie und Medienkunst auf der Gemeinschaftsausstellung „Mixed Pickles“ des Landesverbandes Hamburger Galerien e. V. im JUPITER FIRST FLOOR (ehemals Karstadt Sport, 1. OG), Mönckebergstraße 2–4, 20095 Hamburg.


Die StudioGalerie Othmarschen präsentiert dort Arbeiten ihres Fotografen Manfred Schulze-Alex

und des wenig bekannten Malers Richard Meyer (1900-1982).

Die Ausstellung läuft vom 06. Juli – 02. September 2023, Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag 13 – 18 Uhr.


 

Seit Jahrzehnten fasziniert die herbe Schönheit der Natur der schwedischen Westküste Manfred Schulze-Alex. In seinen Fotografien spürt er ihr auf und zwischen den wasser- und lichtumspülten Felsen im Schärengarten der Wetterinseln nach. Durchfahrten zwischen kargen Felsen, die Stille spiegelglatten Wassers und spektakulären Sonnenuntergänge über der See zählen ebenso zu seinen Motiven wie die Grafik von Tümpeln, Flechten und Spalten oder Verfärbungen im Gestein.

Aber auch „die andere Seite“ beschäftigt ihn aktiv und fotografisch seit vielen Jahren: Die Bedrohung dieser sensiblen Schönheit durch Zivilisationsmüll. Mit minimalem Equipment versucht er dies bewusst provokant in ästhetischen, unbearbeiteten Aufnahmen einzufangen. Im Jupiter First Floor haben wir die Möglichkeit Arbeiten aus beiden Bereichen zu zeigen.

Als zweite Künstlerposition präsentieren wir aus dem Nachlass des wenig bekannten Künstlers Richard Meyer (1900-1982) eine kleine Auswahl seiner Aquarelle und farbintensiven Wachsfarbenbilder, die der Jahrtausende alten Maltechnik der Enkaustik entstanden. Seine abstrakten, teilweise expressionistischen und surrealen Bilder scheinen überschattet von dem Erleben zweier Weltkriege und den zeitgenössischen Ängsten der 1950er-70er Jahre.

Wir freuen uns Sie/Euch bei der Vernissage begrüßen zu dürfen.





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Sonderausstellung


Sichtweisen


Vier Künstlerperspektiven 


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Vom 25. bis 27. August fand eine besondere Ausstellung in Othmarschen statt:


Die StudioGalerie Othmarschen und die Galerie RIECK aus Kiel stellten zusammen vier besondere zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler mit sehr unterschiedlichen Arbeiten und Sichtweisen aus.


Manfred Schulze-Alex zeigte spektakuläre Luftbild-Fotografien des Hamburger Hafens aus den vergangenen fünfzig Jahren und somit die Veränderung der Stadt aus einer besonderen Perspektive. Das Fotografen-Duo Nicole Keller und Oliver Schumacher, diesjährige Gewinner des Europäischen Architekturfotografie-Preises architekturbild, präsentierten außergewöhnliche Foto-Sichtweisen auf die Städtische Verdichtung in Hamburg. Die dritte Perspektive brachten die Ölgemälde von Prof. Elke Hergert ein, die einen faszinierenden Eindruck von Wasser, Himmel, Farben und Stimmungen festhalten. Die ungewöhnlichste Sichtweise in diesem Quartett hatte Maria Bang Espersen aus Dänemark, die auch in vielen Museen weltweit vertreten ist. Sie sieht in und formt aus Glas Skulpturen, die voller Bewegung und ästhetischer Einmaligkeit sind. Vier Sichtweisen, vier ungewöhnliche Blicke auf die Welt.




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 Von Kopenhagen nach Skagen - klassische dänische Malerei



06. und 07. Mai

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Die Galerie RIECK war am 06. und 07. Mai 2023 wieder unser Gast.



Die Ausstellung zeigte eine breite Auswahl an Arbeiten und Künstler:innen zwischen 1850 und 1930 – von der romantischen Malerei der Kopenhagener Akademie bis zum impressionistischen Aufbruch der Künstlerkolonie Skagen. Es war eine Reise von der Romantik über den Naturalismus bis zu den Impressionisten und natürlich den Künstler:innen der Skagen Maler Kolonie.





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Galerie Rieck zu Gast

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Am 25. und 26.03.2023 präsentierte die Galerie Rieck aus Kiel die Ausstellung




Dänemarks Moderne - klassische und zeitgenössische nordische Kunst




mit zahlreichen Gemälden und Skulpturen von 1930 bis heute


sowie neue Arbeiten der Galerie-Künstler



https://www.galerie-rieck.de/rieck-zu-gast-in-der-studio-galerie-othmarschen/



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Begegnung der Maler


Richard Meyer und Gia Bugadze


03.02.2023 bis 19.03.2023

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Richard Meyer (1900-1982)

 

Die Studio-Galerie-Othmarschen zeigt Malerei und Zeichnungen des unbekannten Künstlers Richard Meyer (1900-1982). Seine farbintensiven abstrakten, teilweise figurativen, teilweise expressionistischen und surrealen Bilder und insbesondere seine überaus feinen Bleistiftzeichnungen scheinen überschattet von dem Erleben zweier Weltkriege und den zeitgenössischen Ängsten der 1950er-70er Jahre.




Zwei Generationen jünger ist der international etablierte georgische Maler Gia Bugadze (*1956). Als junger Maler setzte er sich in umfangreichen Serien großformatiger Bilder mit Geschichte und nationaler Identität Georgiens auseinander. In „Kapma“ (Überfall, Einnahme) reflektiert er in neun Szenen die vielen Überfälle fremder Völker auf das kleine Land am Kaukasus und kennzeichnet seinen Ort in der politischen Opposition des gegen die Sowjetunion aufbegehrenden Landes.




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Gia Bugadze (Porträt 1989), Kapma, 1989, Tempera auf Leinwand, 170 x 240 cm

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Wintermärchen aus aller Welt und Musik




Die Palliativstation Rissen war zu Gast


zur Matinee mit Märchen für Erwachsene und Musik mit zwei Klarinetten


 am Sonntag, den 22. Januar 2023



Die Märchenerzählerin Cornelia Keller, die auch auf der Palliativstation Patienten mit ihren wunderschönen Märchen erfreut, wird begleitet von den Musikern Harald Maihold und Frank Gerlich auf ihren Klarinetten.


Die Märchen erzählen in starken archaischen Bildern vom Winter. Sie erzählen von Hunger, von Dunkelheit und Kälte und Tod, aber auch vom Zauber des Winters und von Geschenken, die das Herz erwärmen. Sie kennen noch das Ausgeliefertsein an eine oft übermächtige Natur und die Bedeutung des zwischenmenschlichen Zusammenhalts.




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Galerie Rieck


Die Galerie Rieck aus Kiel war für das Wochenende 29. und 30. Oktober 2022 wieder bei uns zu Gast und zeigte skandinavische Kunst von der Romantik über die klassische Moderne bis in die Gegenwart.



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 Christa Becker-Kamp

 


Atelier-Bilder 2021 / 22

Weite Landschaftsräume – enge Stadtgebiete

Collagen und Skulpturen


30. September – 25. Oktober 2022

Die Studio-Galerie-Othmarschen präsentiert ab 30. September 2022 neue Arbeiten der Hamburger Künstlerin Christa Becker-Kamp. Nach einer schöpferischen Pause entstanden nicht nur neue Figuren, sondern erstmals auch großformatige Collagen in hellen Farben. Christa Becker-Kamp verstummte nochmals als der Ukrainekrieg ausbrach. Dann jedoch drängten sie Gefühle und Gedanken, in die sich Erinnerungen an das als Kind erlebte Ende des Zweiten Weltkriegs mischten, zu kleinformatigen, viel dunkleren Collagen. Keines ihrer Bilder jedoch zeigt den Krieg oder seine Folgen.

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Vernissage


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Christopher Schultz-Brummer

 

Innere Inspiration

 

26. August bis 25. September 2022

 

 

Die Studio-Galerie-Othmarschen zeigt zehn Jahre nach seiner letzten Ausstellung erstmals wieder Arbeiten des Hamburger Künstlers Christopher Schultz-Brummer (1940-2022).

 

Christopher Schultz-Brummer arbeitete mit Kreiden. Aber er nutzte sie auf eine Weise, die mit dem herkömmlichen Umgang mit diesem Material wenig gemein hat und zu ganz unerwarteten Bildern führt: Er zeichnete und verrieb, zerbröckelte und nässte, verklebte und verwischte sie auf Leinwand, Papier oder Holz. So entstanden Bilder von ungeheurer Leuchtkraft und Farbintensität, in unendlichen Farbnuancen. Durch das Nässen begann auch das Papier zu arbeiten, sich zu wellen, zu schrumpfen – bewusst kalkulierte Effekte, mit denen er seine Bilder weiter baute. Mal ist die Oberfläche glatt, oft reliefartig oder porös, an manchen Stellen wirkt sie wie eingerissen, als sei etwas eingestreut, ein Schnipsel aufgeklebt. Immer wieder führen diese Oberflächen dazu ganz andere Materialien – selbst Metall oder Stein - zu assoziieren. 

 

Christopher Schultz-Brummers abstrakte Bilder erwachsen aus einer Mischung von Kalkulation und Zufall:

 

 „Was mich angeht, so kenne ich keinen anderen Weg als jenen der Schritt für Schritt,

 durch den Fortgang des Malens selbst – gebahnt wird.

Wenn ich mich daran mache, Zeichen aufs Papier zu setzen gibt es nichts als

mehr oder weniger verworrene Empfindungen, Erinnerungen, einen vagen – sehr vagen Plan“.

 

Das macht seine Bilder faszinierend und gibt dem Betrachter alle Freiheit, sich in ihnen zu verlieren.


Christopher Schultz-Brummer lebte und arbeitete in Hamburg. 1963-1964 Studienaufenthalt in Paris, wohin er immer wieder zurückkehrte; 1965-1969 Studium an der Kunstschule Alsterdamm. Bis 1984 Grafik-Designer, seitdem freischaffender Maler.

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Am Sonntag, 28. August spielte das Café Royal Salonorchester zugunsten der Palliativstation des Westklinikums Rissen 


Café Royal Salonorchester

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Kunst und Lesung in der Studio-Galerie-Othmarschen


am Sonntag, den 06.03.2022 um 16 Uhr


Jörgen Bracker, von 1976 bis 2001 Direktor der Museums für Hamburgische Geschichte, schreibt zurzeit an einem Roman über Königin Margarete von Dänemark (1353-1412) und ihren Sohn Oluf. Er liest aus seinem Manuskript und erzählt einiges über die historischen Zusammenhänge.

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Mit und ohne Widmung


Die Sammlung Jörgen Bracker





Jörgen Bracker ist alles andere als ein Unbekannter. Im Museum für Hamburgische Geschichte, dessen Direktor er 1976–2001 war, organisierte er beeindruckende Ausstellungen, er publizierte viel und schreibt immer noch – inzwischen auch historische Romane.


Aus Arbeitsverhältnissen mit Künstlern wurden oft Freundschaften. Geschenke im Kunst-Format und ihre Widmungen zeugen davon. Er kaufte auch Kunst, die ihm gefiel. So entstand allmählich eine vielseitige Sammlung. Jedes Stück hat eine Geschichte und erzählt eine Geschichte, liefert ein Stückchen zur Kunstgeschichte der Stadt, zur Elbe und Küste.


Die Sammlung bietet einen interessanten Querschnitt durch die jüngere norddeutsche Malerei. Vertreten sind unter anderen Künstler wie Rolf Zander, Volker Meier, Siegfried Jonas, Karin Witte, Ladislaus Elischer, Eduard Bargheer, Hans Detlef Bracker, Manfred Sihle-Wissel, Conni Brockstedt, Rainer Ullrich, Gerd Stange, Gunther Fritz, Victor Kord, Gerrit Becker.

Zum 85. Geburtstag von Jörgen Bracker präsentieren wir seine Bildersammlung verbunden mit seinem Wunsch: gute Hände für diese ihm zum Teil persönlich gewidmeten und geschenkten Werke zu finden.


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„Jeder Tag ist ein Abenteuer“ - Der Expeditionsmaler Rainer Ullrich

 


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2002 segelte Rainer Ullrich erstmals mit Arved Fuchs auf der „Dagmar Aaen“ durch die Nordostpassage nach Alaska, angeheuert als zeichnendes und malendes Crewmitglied. Dies war der Augenblick, in dem der erfolgreiche Werbegrafiker zum Expeditionsmaler wurde und der Augenblick, der ihn für die Arktis gefangen nahm. Noch oft kehrte er zurück – mit „Dagmar Aaen“ ging es durch die Nordwestpassage an Grönland entlang, mit einem Eisbrecher zum Nordpol, schließlich 2016 mit einem kleinen Luxus-Kreuzfahrer nach Spitzbergen. Auf jeder Reise entstand eine Vielzahl von Zeichnungen, Aquarellen, Gemälden, in denen er Wasser und Eis, Nebel und strahlendes Licht einfing, Stimmungen und Empfindungen in leuchtenden Grün-Blau- und feinen Grautönen festhielt.

Ebenso intensiv, aber mit einer ganz anderen Farbpalette schildert er die Reisen auf dem Amazonas und nach Kuba oder die Fahrten im Heißluftballon mit Franz Taucher. Ein krasser, opulenter Kontrapunkt zu den Reisen nach Norden.

Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt von Bildern, Aquarellen und Zeichnungen, die er von diesen Reisen mitbrachte. 

 

Die Ausstellung lief vom 06. November bis zum 12. Dezember 2021




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Die Galerie RIECK war wieder unser Gast mit



Malerei und Skulptur aus Skandinavien




am 30. und 31. Oktober 2021 von 11 bis 18 Uhr

 

Thorvald Niss, 1842 - 1905, Sommertag am Kleinen Belt, 1897, Öl auf Leinwand, oR 47 cm x 32 cm




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Treibholz gestrandet – geschnitzt


Neue Arbeiten von Manfred Schulze-Alex


Januar 2021 bis 24. Oktober 2021


Als im Frühjahr 2020 überall die öffentlichen Aktivitäten heruntergefahren wurden, inspirierte die erzwungene Ruhe zuhause den Hamburger Künstler Manfred Schulze-Alex, das auf den Felsen schwedischer Schären gesammelte Strandholz in die Hand zu nehmen, in dem silbrig-grau ausgeblichenen Holz menschliche Figuren zu entdecken und sie mit Hohlbeitel und Schnitzmesser heraus zu arbeiten.


In seinen Figuren greift Manfred Schulze-Alex archaisch-expressionistische Formen auf.  Wichtig sind ihm Gesichter und Hände. Ihre Körper, ein Umhang werden nur angedeutet, bleiben oft im ursprünglichen, kaum bearbeiteten Holz verborgen. Diese reduzierten Figuren mit Namen wie „Bescheidenheit“, „Ich klage an“ oder „Befreit“, „Die Familie“ und „Schattenriss“ spiegeln Momente des Lebens.


Auch die kleinformatigen Figuren, die er vor seine gemalten Landschaften montiert, beschränken sich auf das Wesentliche. Ungewöhnlich ist nicht nur die Kombination von Treibholz und Malerei, sondern auch ihre Wirkung. Die Figuren verleihen den Landschaften Tiefe und Leben und ziehen den Betrachter gleichsam in das Bild hinein. Die Bilder sind wie eine Bühne, „Theaterbilder“ eben. 



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Der NDR zu Gast in der Studio-Galerie-Othmarschen



Aufzeichnung in der Ausstellung "Treibholz gestrandet – geschnitzt"

für den Kulturtipp der Woche am 10.07.2021

um 19.42 Uhr im Hamburg Journal



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Maler des Nordens

Samstag und Sonntag 31.10. / 01.11.2020

Die Galerie RIECK aus Kiel ist für ein Wochenende bei uns zu Gast

Seit über 30 Jahren ist RIECK als Kunsthandel und Galerie spezialisiert auf skandinavische Kunst von 1800 bis heute. Schwerpunkte sind die Skagen Maler, ausgesuchte Arbeiten der Klassischen Moderne und besondere Gemälde und Objekte zeitgenössischer Künstler. 

Die Galerie RIECK zeigt ihre Themenausstellungen ausschließlich an besonderen Orten, in befreundeten Galerien oder auf ausgewählten Kunstmessen im ganzen Norden. Immer nur für kurze Zeit und immer mit einer neuen Auswahl, mit neuen Entdeckungen und Erwerbungen. 

Sie wird an diesem speziellen Wochenende in der Studio-Galerie-Othmarschen eine Auswahl skandinavischer Kunst von der Romantik über die klassische Moderne bis heute zeigen. 

Wir hoffen, dass Sie diese besondere Gelegenheit wahrnehmen können und würden uns freuen zusammen mit der Galerie RIECK Sie und Ihre Freunde bei uns begrüßen zu dürfen. 

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Helmut Kalle

Fotografie
Europa Nahost Zentralasien

20.03.2020 bis 25.10.2020 


Der fotografische Nachlass von Helmut Kalle (1938 - 2019) birgt Material aus gut fünf Jahrzehnten. Die Ausstellung in der Studio-Galerie-Othmarschen versammelt Fotografien seiner Reisen in den Jahren 1958 bis 1992 und folgt darin seinen Blicken auf Südosteuropa, Nahost und Zentralasien. 

Seine klassisch schwarz-weiß aufgenommenen Bilder zeichnet Klarheit, Ruhe und Intensität aus. Er fotografiert kurze, in sich abgeschlossene Geschichten, Momente in ästhetischen Bildern. 
Leise erzählt er vom Alltag der Menschen, denen er begegnet. Auf Märkten und Basaren in Städten, im Nirgendwo abgelegener Orte. Unaufgeregt dokumentiert er politische Umbrüche und ihre Folgen. Zeigt das selbstverständliche Zusammengehen von traditionellen, auch nomadischen Lebensformen und moderner Zivilisation: Das Transistorradio und der Alu-Thermobecher der Beduinen im Negev, Jurten und weidendes Vieh neben Hochhäusern in der Mongolei. Und er fotografiert Charakterköpfe - alte Gesichter, zerfurcht wie Landschaften; Kindergesichter, glatt mit glänzenden, fragenden Augen. Vielfach gelingen ihm symbolhafte, ikonische Szenen.

Helmut Kalle (1938-2019) wuchs in Hamburg auf und studierte an der Staatlichen Höheren Fachschule für Fotografie in Köln. Zunächst fotografierte er für Industrie, Medizin und Forschung, von 1982 an arbeitete er als freiberuflicher Bildjournalist. Seine Bilder wurden in Tageszeitungen und Zeitschriften veröffentlicht.



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Manfred Schulze-Alex

The Trashed Coast

 Inszenierungen  -   Fotografie und Objekte
24.01.2020 bis 08.03.2020
Am Küstensaum entlang wandern, vom Meer angespültes Strandgut aufsammeln, damit arbeiten, es umsetzten in Fotografie, Montagen, Installationen.
Vielfältige Möglichkeiten für einen Künstler sich kritisch mit dem Müll in den Meeren auseinanderzusetzen.
Seit vielen Jahren nähert sich Manfred Schulze-Alex von verschiedenen Seiten diesem inzwischen drängenden Thema.
Die Ausstellung zeigt bekannte und neue Arbeiten aus allen Bereichen. 

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Franz Kaiser (1888-1971)
Werkschau 1920-1970

22. November 2019 bis 12. Januar 2020




Der aus Düren stammende Künstler sattelte nach einer kaufmännischen Ausbildung schnell um auf Architektur. Doch auch die Arbeit in den Büros so prominenter Architekten wie Bruno Paul und Peter Behrens in Berlin genügte nicht, um sich als selbständiger Architekt niederzulassen. 

Nach einigen Jahren als Wanderprediger, versuchte er 1926 einen Neustart in Hamburg als bildender Künstler – als Maler, Kunstgewerbler und Bildhauer, kritisch und eigenwillig. Gebrauchskeramik, Teppiche, Möbel und Holzfiguren, ungezählte Zeichnungen in kleineren Formaten, Collagen und Gemälde entstanden. 

Seine Farbpalette ist begrenzt, die Farben sind oft matt. Er bearbeitet politische ebenso wie religiöse oder mystische Sujets und findet für klassische Motive wie ‚Kartenspieler‘, ‚Mutter und Kind‘ oder ‚Briefschreiber‘ seine eigene Interpretation; motivisch und technisch immer wieder experimentierend. 

Sein ungewöhnliches, teilweise anarchisches Leben und seine Kunst weckten die Aufmerksamkeit der Nationalsozialisten, was ihn zu einem der verfemten und verfolgten Künstler machte. Ein Außenseiter mit nicht allzu häufigen Ausstellungen blieb er auch nach dem Krieg - trotz der Förderung durch Helmut und Loki Schmidt - bis an sein Lebensende. 

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Manfred Schulze-Alex

The Alarming Coast
Fotografie

04.11. bis 17.11.2019



2015 begann der Hamburger Fotograf Manfred Schulze-Alex die Serie „Schrecken der Küste“. Sie befasst sich mit der zunehmenden Vermüllung der Meere. Angespülte PET-Flaschen wurden in der Nähe ihres Fundortes im Schärengarten vor der schwedischen Westküste fotografiert: „Schönheiten“ in urtümlichen Landschaften, im warmen Licht der untergehenden Sonne – doch sie versperren den freien Blick auf den Horizont. Die ungewöhnliche Sichtweise bricht mit der herkömmlichen Landschaftsfotografie – sie soll verstören, provozieren Gewohnheiten zu überdenken, Verhalten zu brechen.




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Maler des Nordens
Samstag und Sonntag 2. / 3. November 2019

Die Galerie RIECK aus Kiel ist für ein Wochenende bei uns zu Gast

Seit über 30 Jahren ist RIECK als Kunsthandel und Galerie spezialisiert auf skandinavische Kunst von 1800 bis heute. Schwerpunkte sind die Skagen Maler, ausgesuchte Arbeiten der Klassischen Moderne und besondere Gemälde und Objekte zeitgenössischer Künstler. 

Die Galerie RIECK zeigt ihre Themenausstellungen ausschließlich an besonderen Orten, in befreundeten Galerien oder auf ausgewählten Kunstmessen im ganzen Norden. Immer nur für kurze Zeit und immer mit einer neuen Auswahl, mit neuen Entdeckungen und Erwerbungen. 

Sie wird an diesem speziellen Wochenende in der Studio-Galerie-Othmarschen neben einer Auswahl skandinavischer Kunst von der Romantik über die klassische Moderne bis zu den Zeitgenossen erstmalig auch die neuen Glasskulpturen von Maria Bang Espersen präsentieren.

Wir hoffen, dass Sie diese besondere Gelegenheit wahrnehmen können und würden uns freuen zusammen mit der Galerie RIECK Sie und Ihre Freunde bei uns begrüßen zu dürfen. 

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Christa Becker-Kamp
 Figur
Collage Landschaft
zeitweise
20.09. - 27.10.2019

Papier ist das wichtigste künstlerische Material in Christa Becker-Kamps Arbeiten. 

Seit gut zwei Jahrzehnten lotet die Künstlerin in Relief-Bildern und Landschaftscollagen, Installationen und Figuren seine Möglichkeiten aus. In Reliefs und Wandinstallationen kombiniert sie unterschiedliche Papiere und Karton mit Fragmenten aus der Natur, die sie auf ihren Spaziergängen am Elbstrand findet: Zweige und Gräser, Möwenflügel und Federn. Gelegentlich verarbeitet sie auch Schnipsel aus dem Alltagsgebrauch: Stoffe, Bänder, Gaze, Fotos. 

Ihre Figuren formt sie aus Pappmaché, lagenweise mit Leim verklebtem Papier, über einem vorgeformten Drahtgeflecht. Die letzte Papierschicht wird lackiert und anschließend in fein abgestuften Farben gefasst wie auch ihre Installationen und Reliefs. 

Eine dritte Werkgruppe bilden die Collagen offener Landschaften in zarten, lichten Farben.

Während Christa Becker-Kamp ihre Ausdrucksform von Zeit zu Zeit wechselt, umspielt sie ein Grundthema, das sich im antiken Motiv des Ikarus zusammenfassen lässt: dem Versuch aus einer Gefangenschaft, einer Enge zu entfliehen. Einem Versuch, der die Freiheit wie das Scheitern einschließt. Trotz der Nachdenklichkeit verströmen ihre Arbeiten immer wieder Witz und spielen mit optischen Täuschungen.
 
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt ihrer Arbeiten seit den späten neunziger Jahren.

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Manfred Schulze-Alex
Im Sand - Bunkerperspektiven
15.03. - 25.08.2019

Die Fotoserie "Die Bunker von Blåvand" entstand 2013. Angeregt wurde sie durch die Bunker-Bilder des befreundeten Hamburger Malers Volker Meier (1932-1993), der in den 1980er Jahren dänische und norwegische Bunker malte und zeichnete. Idee war Antworten zu finden auf die Fragen: Wie wirken Bunker dreißig Jahre später, wie veränderte sich die Wahrnehmung seitdem, wie haben sich Bunker und der Umgang mit ihnen verändert? Was geschieht in einem gegen Nationalsozialismus, Krieg und Gewalt äußerst sensibilisierten Künstler? Die Bunkerfotografien sollen nicht akribisch architektur- oder militärhistorische Fakten dokumentieren. Sie sind Momentaufnahmen, optische Impressionen, die zum Nachdenken anregen wollen. 
Die Serie "Im Sand" wurde im September 2015 am Strand und in den Dünen zwischen Blåvand und Børsmose fotografiert und wenige Tage später montiert. Sie nimmt die Fragestellung noch einmal auf, versucht aber in jeweils drei Bildern eine Geschichte zu erzählen. Ihren Titel erhielt diese Serie unter dem Eindruck des dänisch-deutschen Films "Unter dem Sand“ (Buch/Regie: Martin Zandvliet, 2015) über die Minenräumkommandos junger deutscher Kriegsgefangener an der Küste bei Skallingen und Børsmose unmittelbar nach Kriegsende. Er lief auf dem Filmfest Hamburg 2015, kurz nach Montage und Bau der Serie. 
"Im Sand" ist auch der Titel einer zeitgleich aufgenommenen Fotoserie an der Küste von Skallingen bis Vejers Strand angespülter und eingewehter Plastikflaschen – eine aktuelle Bedrohung ganz anderer Art, die an diesem Ort eben auch an die Minenfelder erinnert, und wiederum die Frage stellt: Was tun wir dagegen? Wie die Bunker kann auch der Plastikmüll im Sand eine erschreckende Schönheit der Formen entwickeln.  
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Wolfgang Timm
Ausgewählte Bilder 1957 - 2018
20.02. - 03.03.2019


Der 80. Geburtstag des Grafik Designers, Malers und Bühnenbildners Wolfgang A. Timm ist Anlass dieser Retrospektive seines malerischen Werkes. Sie widmet sich den ihm wichtigsten Motiven. Er fand sie auf seinen vielen Reisen nach Frankreich, wo er vor allem in Paris und der Provence plein air malte, oder im Hamburger Hafen; im Atelier entstanden die Maschinenbilder der sechziger Jahre, die bisher nicht öffentlich präsentiert wurden, und die „gemalten Collagen“.  Diese  Collagenbilder zeigen „die Poesie zerrissener Plakatwände“: reale Werbeflächen mit ihren teilweise abgerissenen Plakaten, die Wolfgang A. Timm weiter verfremdet mit neuen Zutaten, neuen Aussagen - eine Mischung aus Fiktion und Wirklichkeit.
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Kunst in Hamburg zwischen den Weltkriegen
Bilder aus der Sammlung Dr. Maike Bruhns
11.01. - 10.02.2019
Hella Jacobs, "Gas" , 1930
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Entwicklung der Künste schweren Angriffen und Blockaden ausgesetzt. Verursacht durch politische und gesellschaftliche Verwerfungen, durch zwei Weltkriege, durch Revolutionen und besonders durch die NS-Diktatur.  

Seit annähernd dreißig Jahren forscht Maike Bruhns zur Hamburger Kunst dieser Zeit. Parallel zu ihren Recherchen begann sie ihre Sammlung aufzubauen. Schwerpunkte bilden Werke von Linken und Arbeiterkünstlern, des Hamburger Expressionismus, der Hamburgischen Sezession, Werke von NS-verfolgten Künstlerinnen und Künstlern, Kunst im Exil und Bilder aus den Weltkriegen. 
 
In den vergangenen Jahrzehnten waren Teile der Sammlung bundesweit in Ausstellungen zu sehen. Das Kunsthaus Hamburg zeigte 2013 unter dem Titel „Nachtmahre und Ruinenengel. Hamburger Kunst 1920 bis 1950“ eine große Auswahl. Das Jenischhaus wird ab April 2019 Arbeiten der Hamburger Sezessionskünstler präsentieren. 

In der Studio-Galerie-Othmarschen hängen vom 11. Januar bis 10. Februar 2019 Bilder jener Hamburger Künstler, die nicht dem Kreis der Hamburgischen Sezession angehörten: u.a. Arbeiten von Harry Behr, Ewald Dülberg, Alfred Ehrhardt, Ernst Flege, Richard Haizmann, Eduard Hopf, Hella Jacobs, Kurt Jückstock, Franz Kaiser, Elfriede Lohse-Wächtler, Hans Martin Ruwoldt, Herbert Spangenberg, Heinrich Stegemann, Reinhold Zulkowski.

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Volker Meier
(1932-1993)
„Das schöne Blau“
16.11. - 16.12.2018
In scheinbar unendlichen Abstufungen verarbeitet der Hamburger Maler Volker Meier Blautöne in seinen Bildern und Zeichnungen. Er verwendet es in strahlenden ebenso wie in dunkel-bedrohlichen Himmeln, in Wasserspiegelungen oder den Schatten auf zerklüfteten Felswänden. Es füllt große Flächen und leuchtet in großzügigen Pinsel- und feinen Kreide-Strichen. 

Und es gibt die Braun- und Grautöne, die zusammen mit Schwarz und Weiß reichlich Platz auf seiner Palette einnehmen – in frühen wie in späten Jahren. Manchmal wirken sie dicht, stumpf; manchmal - vor allem in Bildern und Zeichnungen späterer Jahre - können sie sogar ein gewisses Strahlen, eine Leichtigkeit entfalten.

In lichten wie in schweren Farben geht er „seine“ Motive an: Wracks, Boote in allen Variationen, Häuser und Schuppen mit ihren roten Dächern und dem Gerödel von Signalflaggen und Netzen; Hafenanlagen und Fabriken, Felslandschaften und mild-sonnige Buchten oder Steilufer. Bezeichnend sind seine weiten Himmel, Wasser, der Horizont und der schmale Durchblick, der Blick vom Wasser oder Ufern aus. Und nicht zuletzt die Bunker, die daran erinnern, dass Volker Meier nicht nur der Maler schöner, sonniger Landschaften war, sondern auch ein kritischer Beobachter der Politik und Gesellschaft seiner Zeit, der seine Kommentare in Bildern ablieferte. 

Fast 25 Jahre nach seinem frühen Tod will die Ausstellung an Farben und Motive Volker Meiers erinnern. Sie zeigt Eitemperabilder, Studien, Lithografien, Holzschnitte und spontane, unterwegs entstandene Skizzen aus dem Nachlass.

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Wolfgang Scholz
Formen Sprache Skulpturen
Marmor, Stahl, Holz
31.08 - 23.09.2018

Neben der Formensprache ist das Material ein wichtiger Aspekt seiner Arbeiten. Holz und Stein scheinen gebogen, gefaltet, geformt zu sein; die teilweise massive Reduktion des Steins verleiht dem dichten Material eine unerwartete Transparenz und Leichtigkeit. 
www.bildhauer-scholz.de


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Visiting Carls' Huette & SOS Save Our Seas
24.03. - 22.04.2018
Visiting Carls' Huette & SOS Save Our Seas
24.03. - 22.04.2018


Die Bilder der Serie "Visiting Carl’s Huette" sind die Folge eines Ausstellungsbesuchs: Die NordArt in der ehemaligen Eisengießerei Carlshütte, Rendsburg, fasziniert durch das Wechselspiel von Kunst und Bauwerk. Manfred Schulze-Alex‘ Bilder zeigen Details einer vergehenden Industriearchitektur - überkrustet von Dreck und Staub, Korrosion, Rost; letzte Farbspuren, ein Netz von Spinnweben. Es sind Motive, in denen es um die Grafik der Linien, das Spiel weniger, kontrastarmer Farben geht, um Oberflächenstrukturen. "Visiting Carl’s Huette“ vereint die Fotografien eines neugierigen Flaneurs. Spontan, im Vorübergehen mit einer Kamera im Jackentaschenformat, aufgenommen.

Die Aufnahmen der Serie "SOS – Save our Seas" sind inszeniert – mit den Gegebenheiten der Natur oder mit der Studiotechnik des Werbe- und Industriefotografen. Die 2015 begonnene Serie befasst sich mit den Folgen der zunehmenden Vermüllung der Meere. Die in ungewohnten Sichtweisen - als Schönheiten in urtümlichen Landschaften - fotografierten PET-Flaschen sollen aufrütteln Gewohnheiten zu überdenken, Verhalten zu brechen. Gleichzeitig sind sie ein Bruch in der Landschaftsfotografie.

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